Liebe Mitglieder der Klima-Allianz Deutschland, liebe Abonnent*innen, „ganz konkreten politischen Willen“ forderte Barbara Metz (Deutsche Umwelthilfe) beim #19 Berliner Klimagespräch am Montag. Zur Einhaltung der Klimaziele im Gebäude- und Wärmesektor müsse die Politik in Kauf nehmen, „auch etwas unbequereme Wege zu gehen, wo man der Wirtschaft nicht immer alles geben kann, was sie möchte, sondern auch andere Zielgruppen stärker in den Fokus nimmt.“ Sören Bartol, Staatssekretär aus dem Bundesministerium für Wohnen, Bauen und Stadtentwicklung, meinte: „Wenn man sieht, dass man eine Lücke hat, muss man nachjustieren. Das tun wir jetzt gerade.“ Wenn Sie das Berliner Klimagespräch verpasst haben und wissen möchten, was genau die Bundesregierung tut, um diese Lücke zu schließen, können Sie die Aufzeichnung hier ansehen. Klare Kante gegen Greenwashing in der EU-Taxonomie zeigten gestern die Ausschüsse für Wirtschaft und für Umwelt: Die Abgeordneten haben sich dagegen ausgesprochen, Atomkraft und Erdgas als „nachhaltig“ einzustufen. Vergangene Woche hat das EU-Parlament über einen Teil des europäischen Gesetzespaket „Fit for 55“ abgestimmt. Durch das Scheitern des vorliegenden Entwurfs muss der Umweltausschuss das Paket nun so überarbeiten, dass Parlament und EU-Länder dem zustimmen. Die Reaktionen unserer Mitgliedsorganisationen auf das Abstimmungsergebnis haben wir hier für Sie zusammengestellt.
Anhebung der Klimaziele, Zahlungen für die Klimaanpassung und der Ausgleich von Verlusten und Schäden – das sind die Themen, um die es aktuell bei den COP-Zwischenverhandlungen in Bonn geht. Die knapp zweiwöchige Konferenz gilt als Vorbereitung für die Weltklimakonferenz in Sharm el-Sheikh Ende des Jahres. Eine Kollegin aus der Geschäftsstelle und einige unserer Mitglieder sind vor Ort dabei – folgen Sie uns auf Twitter für aktuelle Infos zu den Verhandlungen. Herzliche Grüße Ihre Klima-Allianz Deutschland Geschäftsstelle |