|
|
Liebe Mitglieder der Klima-Allianz Deutschland, liebe Abonnent*innen,
in wenigen Tagen beginnt die 26. Weltklimakonferenz der Vereinten Nationen (COP26), die vom 31. Oktober bis zum 12. November unter der Präsidentschaft des Vereinigten Königreichs in Partnerschaft mit Italien in Glasgow stattfindet. Das offizielle Programm können sie hier einsehen.
Wir möchten Sie gerne über die wichtigsten Themen der diesjährigen Weltklimakonferenz und die Aktivitäten der Klima-Allianz Deutschland informieren. Gemeinsam mit dem Verband Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe (VENRO) haben wir Forderungen an die Bundesregierung und die internationale Staatengemeinschaft formuliert. In dem Positionspapier fordern wir, dass die Regierungen ihre nationalen Klimaschutzpläne (NDC) sofort aktualisieren und erhöhen. Bis 2030 müssen die globalen Emissionen halbiert werden, um noch eine Chance zu haben, die Erderhitzung bei 1,5 Grad Celsius zu stoppen.
Die Hauptverursacher der Klimakrise – darunter Deutschland und die EU – müssen stärker in die Verantwortung gezogen werden, um die Länder im Globalen Süden, die am meisten unter diesen Klimawandelfolgen leiden, zu unterstützen. Der jüngst von der COP-Präsidentschaft vorgelegte Klimafinanzierungsplan, mit dem das Ziel der Industrieländer umgesetzt werden soll, jährlich 100 Milliarden US-Dollar für Klimaschutz und Anpassung aufzubringen, ist ein wichtiger Schritt, aber noch unzureichend. Für alle internationalen Klimaverhandlungen muss gelten, die Bedürfnisse und Perspektiven des Globalen Südens zu berücksichtigen – dies gilt in Zeiten der Corona-Pandemie umso mehr.
Die Klima-Allianz Deutschland beteiligt sich auch in diesem Jahr wieder am Programm des Deutschen Pavillons in Glasgow unter Federführung des Bundesumweltministeriums. Die insgesamt drei Veranstaltungen mit unseren Mitgliedsorganisationen und unserem Netzwerk können Sie in wenigen Tagen auf der Webseite des BMU zum Deutschen Pavillon einsehen.
Besonders wichtig ist es, auch die Stimmen der Zivilgesellschaft außerhalb des Konferenzgebäudes zu hören. Auf der Webseite der COP26 Coalition können Sie sich darüber informieren, was die Klimabewegung in Glasgow und weltweit plant. Zentrales Ereignis: Der Global Day of Action for Climate Justice am 6. November.
Als „Gesicht der Klima-Allianz Deutschland“ stellen wir Ihnen dieses Mal die Klimadelegation e.V. vor.
Herzliche Grüße
Ihre Klima-Allianz Deutschland Geschäftsstelle
|
|
|
1. News | Internationale Klimapolitik
|
|
So ist das 1,5-Grad-Ziel nicht zu schaffen
|
Die bislang eingereichten Klimapläne zur Emissionsreduktion reichen nicht aus, warnt die Uno. Es drohe ein Temperaturanstieg um 2,7 Grad. Chefin des Uno-Klimasekretariats Patricia Espinosa sagte dazu: »Wir sind noch nicht einmal in der Nähe, wo die Wissenschaft sagt, dass wir sein sollten«. Der Spiegel berichtet.
|
|
|
|
Industriestaaten verfehlen Ziel für Klimahilfen deutlich
|
Die Länder, die der Klimawandel am härtesten trifft, können am wenigsten für ihn. Versprochene Hilfszahlungen aus den Industrieländern lassen trotzdem auf sich warten, schreibt die Zeit.
|
|
|
|
CO2-Konzentration in der Atmosphäre so hoch wie nie
|
Ungeachtet der Coronakrise mit Einschränkungen für die Wirtschaft steigt die Kohlendioxid-Konzentration unaufhörlich, berichtet der Tagesspiegel. Die Weltwetterorganisation schlägt Alarm.
|
|
|
|
Boris Johnson forciert den Klimaschutz – doch beim Weltklimagipfel in Glasgow droht ein Flop
|
Vor dem Weltklimagipfel verkündet Großbritanniens Premier Boris Johnson vollmundig Klimaschutzpläne. Doch ob seine Strategie Klimasünder zum Umdenken bringt, ist fraglich. Mehr dazu im Handelsblatt.
|
|
|
|
»Das Teuerste, was wir jetzt tun können, ist: nichts«
|
Die mit der globalen Erwärmung verbundenen Gesundheitsprobleme verschärfen sich. Ein internationales Forscherteam ruft vor dem Weltklimagipfel COP26 in Glasgow nun dazu auf, den Kampf gegen Pandemien und den gegen die Erderwärmung zusammenzudenken, berichtet der Spiegel.
|
|
|
|
Israel erklärt Klimawandel zu Angelegenheit „nationaler Sicherheit“
|
Vor der Weltklimakonferenz in Glasgow hat Israel neue Klimaschutzmaßnahmen beschlossen. Investitionen in grüne Energie sollen erleichtert werden. Die Regierung um Ministerpräsidenten Naftali Bennett erklärte den Klimawandel zu einer Angelegenheit der „nationalen Sicherheit“. Die Zeit berichtet darüber.
|
|
|
|
Der lange Weg nach Glasgow
|
Nach 25 UN-Konferenzen gibt es noch immer keine Lösung für die Klimakrise, schreibt der klimareporter. Doch mit dem Pariser Klimaabkommen hat die Welt zumindest einen strukturierten Ansatz, um das Problem zu bearbeiten. Wie gut er funktioniert, wird sich beim 26. Gipfel in Glasgow zeigen.
|
|
|
|
Vor COP26: Australien will bis 2050 klimaneutral werden
|
Wenige Tage vor dem Start der UN-Klimakonferenz COP26 hat Australien nun doch ehrgeizigere Klimaziele angekündigt. Nun erklärte die australische Regierung bis zum Jahr 2050 den Ausstoß von Treibhausgasen auf null reduzieren zu wollen, schreibt die FAZ.
|
|
|
|
„Die Jugend drängt auf Beteiligung bei der COP26“
|
Der UN-Klimagipfel steht vor der Tür und die Corona-Pandemie macht es jungen Menschen aus dem globalen Süden noch schwerer, sich bei den Klima-Verhandlungen Gehör zu verschaffen. Ein Gastbeitrag von Seyifunmi Adebote und Fatou Jeng im Tagesspiegel über Beteiligungschancen der Jugend.
|
|
|
|
2. Meldungen der Klima-Allianz Deutschland
|
|
Gemeinsames Forderungspapier zur COP26
|
In einem gemeinsamen Papier stellen die Klima-Allianz Deutschland und VENRO ihre Forderungen zur 26. Weltklimakonferenz in Glasgow vor. Neben den offenen Punkten aus dem Regelbuch des Pariser Abkommens müssen insbesondere Anpassungsmaßnahmen und der Umgang mit Schäden und Verlusten im Globalen Süden finanziell besser abgedeckt und weiterentwickelt werden. Dazu gilt es, Strategien für den Umstieg auf erneuerbare Energien im Globalen Süden durch Finanzierungen, Technologietransfer und Trainingsmaßnahmen zu unterstützen. Deutschland und die EU tragen für das Gelingen der COP26 eine große Verantwortung.
|
|
|
|
Klimakrise erfordert mutiges und konsequentes politisches Handeln
|
Vor Beginn des G20-Gipfels in Rom und des 26. Weltklimagipfels in Glasgow fordern die Klima-Allianz Deutschland und der Verband Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe (VENRO) die Bundesregierung auf, für ehrgeizige Maßnahmen zu Klimaschutz und Klimaanpassung einzustehen. Erst am Montag hat der Synthesebericht des UN-Klimasekretariats (UNFCCC) offengelegt, wie weit die Industrieländer von der notwendigen Klimazielerreichung entfernt sind.
|
|
|
|
Deutscher Pavillon Glasgow
|
Die Klima-Allianz Deutschland beteiligt sich auch zur diesjährigen Weltklimakonferenz am Programm des Deutschen Pavillons in Glasgow unter Federführung des Bundesumweltministeriums. Am 6. und 11. November läd die Klima-Allianz Deutschland zu insgesamt drei Veranstaltungen in den Deutschen Pavillon ein. Diese und viele weitere Veranstaltungen können in Kürze hier eingesehen werden.
|
|
|
|
3. Gesichter der Klima-Allianz Deutschland | Klimadelegation e.V.
|
|
Klimadelegation e.V.
|
Wir sind ein politisch unabhängiger Zusammenschluss junger Menschen zwischen 16 und 35 Jahren. Wir engagieren uns in politischen und gesellschaftlichen Prozessen an der Schnittstelle zwischen internationaler Klimapolitik, nationalem und europäischem Geschehen. Dabei treten wir für ambitionierten Klimaschutz, für globale Klima- und Generationengerechtigkeit ein. Um diese Ziele zu erreichen arbeiten wir stets mit anderen (Jugend-)Akteur*innen zusammen, wie in der Klima-Allianz Deutschland, der offiziellen globalen Jugendvertretung YOUNGO, dem Climate Action Network Europe und der Jugendbank des Aktionsbündnis Klimaschutz.
|
|
|
|
4. Meldungen der Mitglieder
|
|
Klimapilgernde erreichen Schottland
|
Die Teilnehmenden am 5. Ökumenischen Pilgerweg für Klimagerechtigkeit von Polen nach Glasgow haben am 19. Oktober die Grenze von England nach Schottland überquert. Die Pilgernden wurden vor Ort herzlich von Nikki Neesam (SCIAF) in Empfang genommen. SCIAF ist die offizielle Hilfsorganisation der Katholischen Kirche in Schottland zur Unterstützung des Globalen Südens.
|
|
|
|
Planet in Flammen
|
Dass die Welt auf einem guten Weg wäre, die Klimakrise global gerecht zu meistern, kann man wirklich nicht behaupten. Das Gegenteil ist der Fall. Ein Beitrag von Oxfam Deutschland zur UN-Weltklimakonferenz COP26.
|
|
|
|
Inklusiv, sicher und ambitioniert?
Der Klimagipfel von Glasgow in Zeiten der Corona-Pandemie
|
Ein Sommer der Extremwetter, der jüngste Bericht des Weltklimarats IPCC und in Deutschland auch eine Bundestagswahl, die stärker als je zuvor vom Klimathema geprägt war, erhöhen die Anforderungen und Erwartungen an wichtige Ergebnisse und Beschlüsse der COP26. Das Hintergrundpapier von Germanwatch thematisiert die Erwartungen und Herausforderungen der diesjährigen Weltklimakonferenz in Glasgow.
|
|
|
|
Bischöfe ermahnen die G20-Staaten
|
Kurz vor dem Beginn des Gipfel der Finanzminister*innen der G20-Staaten appellierten mehr als 70 katholische Bischöfe und Ordensleute aus aller Welt an die Teilnehmenden der Konferenz, die Nutzung fossiler Brennstoffe schnellstmöglich einzustellen. Sie tun dies auch mit Blick auf den G20-Gipfel Ende Oktober in Rom und vor dem Hintergrund von laufenden Beratungen im Vorfeld der UN-Klimakonferenz COP26, die Anfang November in Glasgow beginnt. Aus Deutschland haben der innerhalb der Deutschen Bischofskonferenz für MISEREOR zuständige Freiburger Erzbischof Stephan Burger und der Vorsitzende der Kommission Weltkirche bei der Bischofskonferenz, Augsburgs Bischof Bertram Meier, den Appell unterzeichnet.
|
|
|
|
NGOs veröffentlichen Update der Global Coal Exit List: 1.000 Kohlefirmen treiben die Welt ins Klimachaos
|
Drei Wochen vor Beginn des UN-Klimagipfels in Glasgow/UK hat die Umwelt- und Menschenrechtsorganisation urgewald gemeinsam mit 40 NGO-Partnern ein Update der „Global Coal Exit List“ (GCEL) veröffentlicht. Die GCEL enthält Daten zu 1.030 Unternehmen mit ca. 1.800 Tochtergesellschaften, die entlang der Kohle-Wertschöpfungskette tätig sind. Es handelt sich um die weltweit umfassendste öffentliche Datenbank zur Kohleindustrie.
|
|
|
|
Neuer Lancet Countdown Policy Brief für Deutschland 2021 zeigt weiter erheblichen Handlungsbedarf
|
Anlässlich der Vorstellung des internationalen Lancet Countdown 2021 am 21.10.2021 werden die zentralen Ergebnisse eines Reviews veröffentlicht. Der jährliche Bericht zu Klima und Gesundheit wird von weltweit 38 führenden akademischen Institutionen und UN-Organisationen erstellt und von der Fachzeitschrift „The Lancet“ herausgegeben. Experten von Bundesärztekammer, Charité – Universitätsmedizin Berlin, dem Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung und dem Helmholtz Zentrum München erstellen seit 2019 jährlich einen flankierenden Situationsbericht zu Deutschland und sprechen politische Empfehlungen aus.
|
|
|
|
Klimadelegation präsentiert und diskutiert Forderungen zur COP26
|
Auf der COP26 in Glasgow werden nach einem Jahr der Verhandlungspause entscheidende Weichen für die Klimapolitik dieses Jahrzehnts gestellt. Nicht zuletzt hat der jüngste IPCC-Bericht gezeigt, wie dringlich konsequentes Handeln aller politischen Akteure im Kampf gegen die globale Erderwärmung ist. Die Stimmen junger Delegierter dürfen dabei nicht wieder überhört werden. Das Positionspapier finden Sie nun als vollständige Fassung, in der Zusammenfassung der Forderungen sowie als Fassung für Entscheidungsträger:innen online abrufbar.
Auf der COP26 in Glasgow werden nach einem Jahr der Verhandlungspause entscheidende Weichen für die Klimapolitik dieses Jahrzehnts gestellt. Nicht zuletzt hat der jüngste IPCC-Bericht gezeigt, wie dringlich konsequentes Handeln aller politischen Akteure im Kampf gegen die globale Erderwärmung ist. Die Stimmen junger Delegierter dürfen dabei nicht wieder überhört werden.
Mitglieder der Klimadelegation präsentierten und diskutierten am Mittwoch, 13. Oktober 2021 um 17 Uhr in einer Panel-Diskussion Forderungen zur Klimakonferenz in Glasgow. Über die soziale Verantwortung von Industriestaaten in der Klimafrage, aber auch die zentralen Bausteine der Klimaverhandlungen wie nationale NDCs, Klimafolgenanpassung oder Klimafinanzierung diskutierten wir anschließend mit Gästen aus Klimapolitik und Gesellschaft.
Auf der COP26 in Glasgow werden nach einem Jahr der Verhandlungspause entscheidende Weichen für die Klimapolitik dieses Jahrzehnts gestellt. Nicht zuletzt hat der jüngste IPCC-Bericht gezeigt, wie dringlich konsequentes Handeln aller politischen Akteure im Kampf gegen die globale Erderwärmung ist. Die Stimmen junger Delegierter dürfen dabei nicht wieder überhört werden.
Mitglieder der Klimadelegation präsentierten und diskutierten am Mittwoch, 13. Oktober 2021 um 17 Uhr in einer Panel-Diskussion Forderungen zur Klimakonferenz in Glasgow. Über die soziale Verantwortung von Industriestaaten in der Klimafrage, aber auch die zentralen Bausteine der Klimaverhandlungen wie nationale NDCs, Klimafolgenanpassung oder Klimafinanzierung diskutierten wir anschließend mit Gästen aus Klimapolitik und Gesellschaft.
Auf der COP26 in Glasgow werden nach einem Jahr der Verhandlungspause entscheidende Weichen für die Klimapolitik dieses Jahrzehnts gestellt. Nicht zuletzt hat der jüngste IPCC-Bericht gezeigt, wie dringlich konsequentes Handeln aller politischen Akteure im Kampf gegen die globale Erderwärmung ist. Die Stimmen junger Delegierter dürfen dabei nicht wieder überhört werden.
Mitglieder der Klimadelegation präsentierten und diskutierten am Mittwoch, 13. Oktober 2021 um 17 Uhr in einer Panel-Diskussion Forderungen zur Klimakonferenz in Glasgow. Über die soziale Verantwortung von Industriestaaten in der Klimafrage, aber auch die zentralen Bausteine der Klimaverhandlungen wie nationale NDCs, Klimafolgenanpassung oder Klimafinanzierung diskutierten wir anschließend mit Gästen aus Klimapolitik und Gesellschaft.
Auf der COP26 in Glasgow werden nach einem Jahr der Verhandlungspause entscheidende Weichen für die Klimapolitik dieses Jahrzehnts gestellt. Nicht zuletzt hat der jüngste IPCC-Bericht gezeigt, wie dringlich konsequentes Handeln aller politischen Akteure im Kampf gegen die globale Erderwärmung ist. Die Stimmen junger Delegierter dürfen dabei nicht wieder überhört werden.
Mitglieder der Klimadelegation präsentierten und diskutierten am Mittwoch, 13. Oktober 2021 um 17 Uhr in einer Panel-Diskussion Forderungen zur Klimakonferenz in Glasgow. Über die soziale Verantwortung von Industriestaaten in der Klimafrage, aber auch die zentralen Bausteine der Klimaverhandlungen wie nationale NDCs, Klimafolgenanpassung oder Klimafinanzierung diskutierten wir anschließend mit Gästen aus Klimapolitik und Gesellschaft.
Auf der COP26 in Glasgow werden nach einem Jahr der Verhandlungspause entscheidende Weichen für die Klimapolitik dieses Jahrzehnts gestellt. Nicht zuletzt hat der jüngste IPCC-Bericht gezeigt, wie dringlich konsequentes Handeln aller politischen Akteure im Kampf gegen die globale Erderwärmung ist. Die Stimmen junger Delegierter dürfen dabei nicht wieder überhört werden.
Mitglieder der Klimadelegation präsentierten und diskutierten am Mittwoch, 13. Oktober 2021 um 17 Uhr in einer Panel-Diskussion Forderungen zur Klimakonferenz in Glasgow. Über die soziale Verantwortung von Industriestaaten in der Klimafrage, aber auch die zentralen Bausteine der Klimaverhandlungen wie nationale NDCs, Klimafolgenanpassung oder Klimafinanzierung diskutierten wir anschließend mit Gästen aus Klimapolitik und Gesellschaft.
|
|
|
|
KLJB als offizielle Beobachterinnenorganisation der UN-Klimaverhandlungen
|
Seit 2018 ist die KLJB offiziell als Beobachterinnenorganisation der UN-Klimaverhandlungen akkreditiert. Dies gibt uns die Möglichkeit, bei allen offiziellen Verhandlungen, wie den großen Klimaverhandlungen als auch den Zwischenverhandlungen dabei zu sein. Für die COP26 vom 31. Oktober. bis 12. November 2021 im schottischen Glasgow wurde eine KLJB-Delegation bereits aufgestellt und freut sich auf eine aktive Teilnahme.
|
|
|
|
Klimakonferenz: Transformation des Ernährungssystems muss auf die Agenda
|
Im Vorfeld der UN-Klimakonferenz ruft der Bundesverband Menschen für Tierrechte dazu auf, das Thema Transformation des Agrar- und Ernährungssystems auf die Agenda zu setzen. Dazu unterstützt der Tierrechtsverband die internationale Petition „Ernährung auf die Klimaschutz-Agenda“. Diese fordert die Staaten auf, die klimaschädlichen Auswirkungen der industriellen Tierhaltung offiziell anzuerkennen. Die Staaten sollen sich verpflichten, den Ausstieg aus der Tierhaltung einzuläuten und pflanzliche Ernährungsformen zu fördern.
|
|
|
|
Weltklimagipfel in Glasgow: Deutschland als historisch viertgrößter Verschmutzer in besonderer Verantwortung
|
Die Bundesrepublik muss Entwicklungsländern pro Jahr acht Milliarden Euro für Klimaanpassung bereitstellen.
Aufgrund der erschreckenden Zahl und anlässlich der kommenden Weltklimakonferenz in Glasgow (COP26) hat die internationale Hilfsorganisation CARE International ihre aktuellen Forderungen an die größten Industrienationen, insbesondere an die deutsche Bundesregierung veröffentlicht.
|
|
|
|
Deutschland weit entfernt von Klima-Vorreiterrolle in G20
|
Kurz vor dem G20-Gipfel und dem Beginn der UN-Weltklimakonferenz in Glasgow zeichnet ein erschienener Report ein besorgniserregendes Bild beim Klimaschutz der größten Industrie- und Schwellenländer. Der Bericht der internationalen Partnerschaft Climate Transparency kommt zu dem Schluss, dass die bisherigen Fortschritte aller G20-Staaten deutlich zu klein sind, um das 1,5 Grad-Limit des Pariser Klimaabkommens einzuhalten.
|
|
|
|
FIT FÜR PARIS Ein Leitfaden, wie sich unternehmerische Klimastrategien mit dem Pariser Abkommen vereinbaren lassen
|
Unternehmen werden ihrer Verantwortung für umfassenden Klimaschutz nur über eine ganzheitliche Strategie gerecht, die Emissionen in der gesamten Wertschöpfungskette reduziert, in Klima- und Naturschutz investiert und sich bei Partnern und Politik für echten Klimaschutz einsetzt. Das geht aus einem neuen Leitfaden des WWF für Unternehmen hervor. „Reine Kompensation von Emissionen mit eingekauften CO2-Gutschriften zur Unterstützung von Marketing-Claims à la ‘klimaneutral’ sind keine ausreichenden Klimaschutzmaßnahmen“, sagt Sebastian Öttl, Experte für nachhaltige Unternehmensführung beim WWF Deutschland. „Schlimmstenfalls sind sie bloßes Greenwashing.“
|
|
|
|
Projektionsbericht der Bundesregierung zeigt drängenden Handlungsbedarf beim Klimaschutz – Erneuerbare Energien sind Schlüsselinstrument
|
Der jetzt von der Bundesregierung veröffentlichte Projektionsbericht 2021 kommt zum Ergebnis, dass mit den bis August 2020 beschlossenen Klimaschutzmaßnahmen der Bundesregierung die Treibhausgasemissionen in Deutschland um 49 Prozent bis 2030 und um 67 Prozent bis 2040 gegenüber 1990 sinken können. Das Bundes-Klimaschutzgesetz schreibt jedoch Minderungsziele von 65 Prozent bis 2030 und 88 Prozent bis 2040 vor – Deutschland verfehlt damit seine Klimaschutzziele in den beiden kommenden Dekaden, sofern nicht zusätzliche Maßnahmen zur Senkung der klimaschädlichen Treibhausgasemissionen getroffen werden.
|
|
|
|
|
|
|
Was ist die COP26 - und warum ist sie wichtig?
|
Im November 2021 findet der nächste UN-Klimagipfel, die COP26 in Glasgow statt. Delegierte aus aller Welt treffen sich jährlich mit dem Ziel, Maßnahmen im Kampf gegen die Klimakrise stärker voranzutreiben und den Klimawandel einzudämmen. Doch was genau passiert bei der COP und wieso ist sie so wichtig? Diese und weiter Fragen beantwortet die Süddeutsche Zeitung.
|
|
|
|
|