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Liebe Mitglieder der Klima-Allianz Deutschland, liebe Abonnent*innen,

bei der Europawahl 2024 haben demokratische Parteien eine klare Mehrheit der Stimmen erzielt, gleichzeitig haben antidemokratische Parteien Sitze hinzugewonnen. „Alle Parteien, die nicht im populistischen oder gar extremistischen Spektrum zu verorten sind, müssen im neuen Europaparlament zusammenstehen. Wir brauchen ihre Entschlossenheit zu einer konstruktiven Zusammenarbeit für eine zukunftsfähige EU, die sich nicht lähmen lässt von destruktiven Kräften“, kommentiert Silvie Kreibiehl, Vorstandsvorsitzende von Germanwatch, das Ergebnis. 

Der Green Deal bleibt eine zentrale Aufgabe für die nächste EU-Legislatur. Die Staats- und Regierungschef*innen trafen sich am Montag, um über die Strategische Agenda der EU für die kommenden fünf Jahre zu beraten. In einem Bündnis aus 35 Umwelt-, Sozial-, Verbraucher- und Wirtschaftsverbänden sowie Unternehmen und Gewerkschaften haben wir ihnen einen Appell geschickt und deutlich gemacht: Die kommenden fünf Jahre werden entscheidend für die Zukunft der EU, für die Einhaltung der 1,5-Grad-Grenze und für den Stopp des Biodiversitätsverlustes sein. Wir fordern eine Stärkung des Green Deals, ausreichende Finanzierung und einen sozial gerechten Ausgleich!

Herzliche Grüße
Ihre Klima-Allianz Deutschland Geschäftsstelle

Inhalt

1. News | Klima- und Energiepolitik
2. Meldungen der Klima-Allianz Deutschland
3. Klimaprojekt der Woche | Yeşil Çember
4. Meldungen der Mitglieder
5. Termine
6. Klimafakten

7. Jobs

1. News | Klima- und Energiepolitik
Moor

Foto: cocoparisienne von pixabay.

EU-Minister beschließen Gesetz zur Wiederherstellung der Natur

Mit dem Gesetz sollen Land- und Meeresflächen in den ursprünglichen Zustand zurückversetzt werden. Es stand bereits vor dem Aus. Doch ein Alleingang aus Österreich bringt nun die Mehrheit, klärt Olga Scheer vom Handelsblatt auf.

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Frau auf dem Podium bei der Konferenz

Eine Teilnehmerin bei der COP 23 (Symbolbild), Foto: Adolgear, CC BY-SA 4., via Wiki Commons.

Wer zahlt denn nun?

Das wichtigste Vorbereitungstreffen für den Weltklimagipfel in Aserbaidschan ist vorbei, die Diskussion ums Geld ist es nicht. Woher sollen die nötigen Billionen kommen, fragt Alexandra Endres in der ZEIT.

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Schild einer Tempo-30-Zone

Foto: Terroa von Getty Images via Canva Pro.

Straßenverkehrsreform: Tempo 30 einfacher möglich – Vermittlungsausschuss einigt sich

Die Reform galt schon als tot, nun kommt sie offenbar doch: Das neue Straßenverkehrsgesetz erlaubt Kommunen, den Klimaschutz bei Verkehrsvorhaben zu berücksichtigen. Der Bund will zudem die Bahn deutlich stärken, so der SPIEGEL.

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Überflutete Straße

Foto: kastro via Canva Pro.

Klimawandel hat Hochwasser in Süddeutschland verschlimmert

Starkregen führte zu heftigen Überschwemmungen in Süddeutschland. Dabei spielte auch der Klimawandel eine Rolle, zeigt eine Analyse: Der Regen fiel bis zu zehn Prozent stärker aus als ohne die menschengemachte Erderwärmung, berichtet der SPIEGEL.

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Meteorologe vor dem Green Screen

Foto: tomazl von Getty Images Signature via Canva Pro.

"Und jetzt das Wetter fürs Jahr 2050"

Eine besondere Vorhersage machte Deon in seiner Heimat Albanien zum Star. Nun soll der Zehnjährige UN-Botschafter für den Klimaschutz werden, erzählt Anna-Elisa Jakob in der ZEIT.

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Christian Lindner

Foto: Michael Lucan, CC BY-SA 3.0 DE , via Wiki Commons.

Haushaltslücke verschlechtert Klima

Der Bundesregierung fehlen bis zu 50 Milliarden Euro, um den Etat für 2025 zu beschließen. Besonders der Klimafonds steckt in Schwierigkeiten, schreibt Hannes Koch in der taz.

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2. Meldungen der Klima-Allianz Deutschland

Bündnis Logos

Foto: © InnokentiyKudesnik von Getty Images via Canva Pro.

Breites Bündnis aus Verbänden, Unternehmen und Gewerkschaften fordert „European Green and Social Deal“

Anlässlich der Beratung der EU-Staats- und Regierungschef*innen zur Strategischen Agenda der Europäischen Union am 17. Juni fordert ein breites Bündnis einen „European Green and Social Deal” für die nächste EU-Legislatur. 35 Umwelt-, Sozial-, Verbraucher- und Wirtschaftsverbände sowie Unternehmen und Gewerkschaften haben den Appell unterzeichnet, darunter auch die Klima-Allianz Deutschland und einige ihrer Mitglieder.

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Zwei Menschen, die gemeinsam eine Weltkugel tragen

Illustration: @mobert_rueller/Sanktionsfrei e.V.

Tausend Menschen im Leistungsbezug erhalten Klimageld von ökosozialem Bündnis

Der Verein Sanktionsfrei hat zwischen März und Juni an 1.000 Personen in Bürgergeld, Grundsicherung und Wohngeld einmalig 139 Euro Klimageld ausgezahlt. Eine Umfrage unter den Empfänger*innen zeigt einen klaren Bedarf nach finanziellem Ausgleich. Die Aktion wurde von einem breiten ökosozialen Bündnis getragen, zu dem auch die Klima-Allianz Deutschland und einige ihrer Mitglieder gehören.

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Fräulein Öko in ihrem Video

Die Content Creatorin Fräulein Öko bewirbt den Klimawahlcheck.

Über 120.000 Menschen haben den EU-Klimawahlcheck gemacht

Mehr als 120.000 Menschen haben den Klimawahlcheck zur EU-Wahl genutzt, um sich über Klima- und Naturschutzpositionen der Parteien zu informieren. Die Klima-Allianz Deutschland, der NABU, Protect the Planet und der Umweltdachverband Deutscher Naturschutzring hatten dafür die Wahlprogramme von SPD, CDU/CSU, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, FDP, Die Linke und AfD analysiert und hinsichtlich ihrer klimapolitischen Maßnahmen und Ziele bewertet.

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3. Klimaprojekt der Woche | Yeşil Çember

Kinder beim Lesen

Foto: FatCamera von Getty Images Signature über Canva Pro.

Wörterbuch für eine grünere Zukunft

Im Rahmen einer Klimaschutzkampagne in einer türkisch-deutschen Europaschule wurde ein deutsch-türkisches Umwelt-Wörterbuch mit der Hilfe unseres Mitglieds Yeşil Çember entwickelt, um im Schulalltag den sprachlichen und inhaltlichen Zugang im Bereich Klimaschutz zu fördern.

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4. Meldungen der Mitglieder

gefüllter Sitzungssaal im Europäischen Parlament

European Parliament from EU via Wiki Commons, Attribution 2.0 generic.

Ergebnisse der Europawahl 2024: Starke Mitte gegen Populismus und Rechtsextremismus

Bei der Europawahl 2024 haben demokratische Parteien eine klare Mehrheit der Stimmen erzielt, gleichzeitig haben antidemokratische Parteien Sitze hinzugewonnen. Einige Mitglieder der Klima-Allianz Deutschland kommentieren das Ergebnis mit Blick auf seine Bedeutung für Klimaschutz und Demokratie.

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Bonn von oben

Foto: Andrey X. via Canva Pro.

Verbände und NGOs ziehen ernüchterndes Fazit: Zu kleine Fortschritte bei den Bonner Klimaverhandlungen

Trotz intensiver Diskussionen konnten bei den UN-Klimaverhandlungen in Bonn nur geringe Fortschritte verzeichnet werden. Insbesondere bei der Klimafinanzierung für Länder des globalen Südens. Positiv wird jedoch die Einigung zum Globalen Ziel für Klimaanpassung gewertet.

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VCD-Logo

VCD begrüßt Einigung zwischen Bund und Ländern zur Novelle des Bundesschienenwegeausbaugesetzes (BSWAG)

Durch die Einigung zwischen Bund und Ländern zur Novelle des BSWAG kann sich der Bund künftig an der Sanierung der Bahn beteiligen. Die Kosten des Schienenersatzverkehrs im Rahmen der Generalsanierung teilen sich Bund und Länder auf. Doch damit ist der Reformbedarf der Schiene noch nicht abgedeckt.

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BUND-Logo

Hochwasser: Extremwettereignisse sind Symptom der Klimakrise

Die dramatischen Hochwasserereignisse sind aus Sicht des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) ein erneuter Weckruf in Zeiten der Klimakrise. Extremer Niederschlag, wie jener, der die Fluten in Bayern und Baden-Württemberg auslöste, wird durch die Klimakrise wahrscheinlicher und stärker.

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Männchen verlässt Würfel mit X drauf

eXit Hate Speech: 47 Organisationen stellen Aktivitäten auf X ein

Rote Karte gegen Hass und Hetze: 47 Organisationen aus den Bereichen Umwelt, Gesundheit, Landwirtschaft, Menschenrechte und Soziales, darunter viele Mitglieder der Klima-Allianz Deutschland, verkünden gemeinschaftlich das Einstellen ihrer Aktivitäten auf X. Damit setzt das Bündnis „eXit” am von den Vereinten Nationen ausgerufenen Internationalen Tag für die Bekämpfung von Hetze ein Zeichen für eine demokratische und respektvolle Debattenkultur.. 

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INKOTA-Logo

Klimawandel verschärft Kinderarbeit im Kakaoanbau

Das entwicklungspolitische INKOTA-Netzwerk kritisiert die führenden Schokoladenunternehmen für ihre Untätigkeit beim Kampf gegen Kinderarbeit. Durch die Klimakrise verschärft sich die Einkommenslage der Bäuer*innen, was zu Armut und wiederum zur Kinderarbeit führt.

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misereor-Logo

Foto: Lula Oficial, CC BY-SA 2.0, via Wiki Commons.

Kaum Greifbares für den Klimaschutz beim G7-Gipfel

Umwelt- und Sozialverbände kritisieren, dass das G7-Treffen wenige neue Anstöße für den Klimaschutz gibt und alte Versprechen wiederholt werden. Es wird gefordert, dass sich die Regierungsvertreter*innen klar zum weltweiten Ausstieg aus fossilen Energieträgern bekennen und konkrete Enddaten für die Nutzung von Kohle, Öl und Gas setzen. Zudem sollen die neuen NDCs (Klimapläne) eine Vorbildfunktion für andere Staaten sein.

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Oberflächenrohre

Foto: Wirestock von Getty Images via Canva Pro.

Rechtsgutachten von Klimaverbänden bestätigt: Kommunale Wärmeplanung mit Wasserstoff ist derzeit nicht verantwortbar

Im Auftrag des Umweltinstituts München, zusammen mit der Deutschen Umwelthilfe, dem WWF, GermanZero und dem Klima-Bündnis hat die Umweltrechts-Kanzlei Günther in einem neuen Rechtsgutachten bestätigt, dass Netzbetreiber die Umstellung von Gasnetzen auf Wasserstoff nicht verlässlich zusichern können.

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5. Termine

22.5.-26.6.2024
Online
Together for Future

Veranstaltungsreihe: Über Zukunft sprechen

25.6.2024
Berlin
Forum Fairer Handel, Brot für die Welt

Parlamentarischen Abend: Bonner Klimakonferenz - ein Rückblick. Die Zukunft finanzieren für ein gerechtes Klima - aus der Perspektive der Jugend

25.6.- 02.7.2024
Online
LAG21

Kommunalpolitik für eine nachhaltige Zukunft

11.7.2024
München und Online
Protect the Planet

Klimaklagen als Ausweg aus der Klimakrise?

14.7.-20.7.2024
Fichtelberg, Fichtelgebirge
Bergwaldprojekt

Freie Plätze für Jugendliche: Waldpflege im Fichtelberg

15.9.-21.9.2024
Frankfurt
WWF

WWF One Planet Hub – Praxis-Challenge

6. Klimafakten
Team vereint Hände in der Mitte

Mikolette von Getty Images Signature via Canva Pro.

Eine große Studie zur ganz großen Frage: Was bewegt Menschen zu mehr Klimaschutz?

250 Forschende, 60.000 Probanden, 63 Länder: Ein internationales Team hat systematisch verschiedene Möglichkeiten getestet, um Menschen zum Handeln in Sachen Klima zu motivieren. Erschwert wurde die Studie durch ein eigentlich erfreuliches Ergebnis: Die Zustimmung zu Klimaschutz ist weltweit ohnehin sehr hoch – sie ließ sich deshalb nur noch wenig steigern, egal mit welcher Maßnahme.

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7. Jobs

Jobs bei Mitgliedern der Klima-Allianz Deutschland

Auf dem Jobportal Baito finden Sie Stellenanzeigen in der Geschäftsstelle und bei den rund 150 Mitgliedern der Klima-Allianz Deutschland.

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Klima-Allianz Deutschland e.V.
Invalidenstraße 35
10115 Berlin
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Telefon 030 780 899 512

www.klima-allianz.de

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