Liebe Mitglieder der Klima-Allianz Deutschland, liebe Abonnent*innen, wie kann der Staat Verbraucher*innen und Unternehmen von den hohen Gaspreisen entlasten? Dazu hat die Gaspreiskommission jüngst Vorschläge vorgelegt. Für unsere Sprecherin Viviane Raddatz vom WWF ist klar: „Die Empfehlungen der Kommission verdeutlichen erneut die gesellschaftlichen Kosten unserer fossilen Abhängigkeit“. Mehrere Mitglieder der Klima-Allianz Deutschland haben mit Lob, Kritik und Verbesserungsvorschlägen auf den Zwischenbericht reagiert. Um für Solidarität mit der Ukraine und für eine Politik zu demonstrieren, die unsere Abhängigkeit von fossilen Energien beendet, gehen wir am 22.10. auf die Straßen. Kommen Sie zur Demo „Solidarischer Herbst“ in einer von sechs deutschen Städten!
Klima, Energie, Gas: Wie kann Klimaschutz uns bei der Bewältigung aktueller Krisen helfen und den Weg in eine sozial gerechte, nachhaltige Zukunft bereiten? Darüber möchten wir gemeinsam mit Ihnen am 20. Oktober diskutieren. DNR, E3G, die Stiftung KlimaWirtschaft und wir laden Sie herzlich ein zur Onlinekonferenz „Wege aus den Krisen“ mit BMWK-Staatsekretär Stefan Wenzel und weiteren spannenden Gästen.
Was wir Seite an Seite mit den Tagebaubetroffenen und Klimaschützer*innen aus aller Welt seit Jahren fordern, steht nun endlich fest: Der Kohleausstieg in NRW wird auf 2030 vorgezogen. Gleichzeitig handelten die Wirtschaftsminister*innen Mona Neubaur und Robert Habeck jedoch auch mit RWE aus, dass der Ort Lützerath am Tagebau Garzweiler II noch abgebaggert werden soll. „Die Politik ignoriert schlichtweg, dass Deutschland seinen Beitrag zum Einhalten der 1,5 Grad-Grenze nicht leisten kann, wenn die Kohle unter Lützerath gefördert und verstromt wird“, kommentiert Bernd Schmitz vom Bäuerlichen Klimanetzwerk NRW. Und Reiner Priggen, Vorsitzender des LEE NRW, fordert: „Die NRW-Landesregierung ist jetzt umso mehr gefordert, für einen beschleunigten Ausbau aller Erneuerbaren Energien zu sorgen.“ Herzliche Grüße
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